Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig ,
ich bin 22 und ich leide bereits seit 2 Jahren an Errektionsstörungen. Jedenfalls fiel mir dies vor 2 jahren auf, hatte vorher keine Freundin zum "testen".
Entweder kann ich keine Errektion erreichen oder bin nicht in der Lage sie zu halten. Ist jedenfalls sehr belastend.
Ich war bereits beim Urologen, doch ich fühlte mich irgendwie nicht richtig ernst genommen.
Er meinte fast von vorneherein, es sei psychisch. Oder komme von Finasterid (Ich nahm damals Propecia, aber nach Absetzen trotzdem fast keine Besserung).
Habe dann Blut abgenommen bekommen (Testosteron und Co waren in Ordnung). Prostagladin E1 injiziert bekommen (Dosis 5 Microgramm) und Errektion kam zu ca. 95% (er meinte das wär OK).
Danach noch Ultraschalluntersuchung an Penis und Hoden.
Er meinte noch: Angiodynographisch waren keine größeren penilen Gefäße nachweißbar!
Ist das schlimm? Er meinte es wäre nicht aussagekräftig!
Diagnose: Es ist psychogen und er hat mir dann noch Cialis verschrieben (gegen die Blockade, wie er meint).
Jetzt meine Vermutung/ Befürchtung! Ich bin 4 Jahre (semi-)profesionell Fahrrad gefahren (15-20 Stunden die Woche). Bis vor 2 Jahren. Und ich vermute es könnte davon kommen.
Ich hatte anfangs nach langen Trainingseinheiten Schmerzen beim Wasser lassen (stechender Schmerz). Machmal sogar noch am Tag darauf (jedoch dies nur 3-4 mal). Schmerzen insgesamt vielleicht 12-15 mal. Dies aber am Anfang meiner "Karriere". Und nach Sattelwechsel, Fahrradhosenwechsel etc. wieder ok.
Kann hierdurch bzw. durch das Radfahren allgemein ein chronisches perineales Trauma (so heißt es glaub ich) entstanden sein?
Und wenn ja, was sind bzw. gibt es Symptome?
Und ist dies diagnostisch festzustellen? Wenn ja, wie?
Oder tue ich meinem Urologen Unrecht und die Ultraschalluntersuchung nach Injektion reicht auch hierfür für die Diagnose aus?!
Als Laie würde ich sagen, es müsste doch dann auch im Dammbereich untersucht werden! Oder nicht?
Sonst würde ich noch mal zu einem anderen Urologen gehen. Vielleicht ist es ja echt psychisch. Will aber alles ausschließen, auch für meinen Kopf!
Vielen Dank im Voruas für ihre Hilfe!
Gruß
ich bin 22 und ich leide bereits seit 2 Jahren an Errektionsstörungen. Jedenfalls fiel mir dies vor 2 jahren auf, hatte vorher keine Freundin zum "testen".
Entweder kann ich keine Errektion erreichen oder bin nicht in der Lage sie zu halten. Ist jedenfalls sehr belastend.
Ich war bereits beim Urologen, doch ich fühlte mich irgendwie nicht richtig ernst genommen.
Er meinte fast von vorneherein, es sei psychisch. Oder komme von Finasterid (Ich nahm damals Propecia, aber nach Absetzen trotzdem fast keine Besserung).
Habe dann Blut abgenommen bekommen (Testosteron und Co waren in Ordnung). Prostagladin E1 injiziert bekommen (Dosis 5 Microgramm) und Errektion kam zu ca. 95% (er meinte das wär OK).
Danach noch Ultraschalluntersuchung an Penis und Hoden.
Er meinte noch: Angiodynographisch waren keine größeren penilen Gefäße nachweißbar!
Ist das schlimm? Er meinte es wäre nicht aussagekräftig!
Diagnose: Es ist psychogen und er hat mir dann noch Cialis verschrieben (gegen die Blockade, wie er meint).
Jetzt meine Vermutung/ Befürchtung! Ich bin 4 Jahre (semi-)profesionell Fahrrad gefahren (15-20 Stunden die Woche). Bis vor 2 Jahren. Und ich vermute es könnte davon kommen.
Ich hatte anfangs nach langen Trainingseinheiten Schmerzen beim Wasser lassen (stechender Schmerz). Machmal sogar noch am Tag darauf (jedoch dies nur 3-4 mal). Schmerzen insgesamt vielleicht 12-15 mal. Dies aber am Anfang meiner "Karriere". Und nach Sattelwechsel, Fahrradhosenwechsel etc. wieder ok.
Kann hierdurch bzw. durch das Radfahren allgemein ein chronisches perineales Trauma (so heißt es glaub ich) entstanden sein?
Und wenn ja, was sind bzw. gibt es Symptome?
Und ist dies diagnostisch festzustellen? Wenn ja, wie?
Oder tue ich meinem Urologen Unrecht und die Ultraschalluntersuchung nach Injektion reicht auch hierfür für die Diagnose aus?!
Als Laie würde ich sagen, es müsste doch dann auch im Dammbereich untersucht werden! Oder nicht?
Sonst würde ich noch mal zu einem anderen Urologen gehen. Vielleicht ist es ja echt psychisch. Will aber alles ausschließen, auch für meinen Kopf!
Vielen Dank im Voruas für ihre Hilfe!
Gruß
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